1975, ein Kinderzimmer in Krefeld: Ute V. steckt – ohne es zu ahnen
– ihre erste Pixelarbeiten mit ministeck.
1995, ein Seminarraum in Köln: Tina P. arbeitet – ganz bewusst – an
ihren ersten Pixelarbeiten an einem 133er Pentium Rechner.
2005, eine Agentur in einem Hinterhof in Köln: Ute V. und Tina P. pixeln
zwischenzeitlich gemeinsam und professionell an digitalen Auftagsarbeiten.
Inspiriert von den ministeck-Arbeiten des Kölner Künstlers Stephan
Brenn entwickelt sich die Idee zur „minsteckiade Köln“. Nach der
Devise „Jeder Mensch ist ein Künstler“ fordert PIXEL PETS dazu auf, neue und
kreative Ministeck-Bilder und Objekte zu produzieren.
Mit der „ministeckiade Köln“ laden wir zu einem Medienwechsel ein,
der bisher noch die Ausnahme darstellt: Von digitalen zu analogen Pixelarbeiten.
Sowohl Computerbilder als auch ministeck besitzen als Grundlage eine Pixelstruktur,
beim einen digital beim anderen analog. ministeck-Bilder und Objekte verwahren
handgreiflich Motive, die in den ansonsten digitalen und schnelllebigen Pixelstrukturen
weitestgehend verschwunden sind. Genau an dieser Material- und Wahrnehmungsdifferenz
setzen Idee und Konzept an.